Bei der Pflege und Weiterentwicklung der Klassifikationen arbeitet das  Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit nationalen und internationalen Gremien zusammen.

Das BfArM kooperiert bei ICD-10, ICD-O-3 und ICF eng mit der Weltgesundheitsorganisation und wurde 2003 zum WHO-Kooperationszentrum für das System Internationaler Klassifikationen ernannt.

Das BfArM arbeitet eng zusammen mit der Schweiz und Österreich. Die deutschsprachige ICD-10-WHO ist eine gemeinsame Ausgabe dieser drei Länder.

Das Kuratorium für die Klassifikation im Gesundheitswesen (KKG) berät das Bundesministerium für Gesundheit in Klassifikationsfragen. Das BfArM führt die Geschäftsstelle des Kuratoriums, in dem alle maßgeblichen Partner des deutschen Gesundheitswesens vertreten sind.

Insbesondere in Gesundheitstelematik und eHealth kann nur der konsequente Einsatz von Standards Interoperabilität sicherstellen. Deswegen ist das BfArM in Standardisierungsgremien in beratender Funktion vertreten.

Das Iris-Institut ist eine internationale Kooperation zur Bereitstellung, Pflege und Weiterentwicklung der Iris-Software zur elektronischen Kodierung von Todesursachen. Durch das wachsende internationale Interesse an Iris besteht die Notwendigkeit, eine gesicherte Bereitstellung institutionell zu verankern.

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