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OPS Version 2018

Was ist neu im OPS Version 2018?

Für die Version 2018 wurden 324 Vorschläge zur Anpassung des OPS an die Erfordernisse der Entgeltsysteme und der externen Qualitätssicherung von Vertretern der Fachgesellschaften und Verbände und von Einzelpersonen eingereicht und bearbeitet. Hinzu kamen im diesjährigen Revisionsverfahren 25 Anträge aus dem NUB-Verfahren.

Die meisten Änderungen und Ergänzungen im amtlichen OPS Version 2018 sind mit den Selbstverwaltungspartnern im Rahmen der Arbeitsgruppe OPS des Kuratoriums für Fragen der Klassifikation im Gesundheitswesen (KKG) abgestimmt. Dazu fanden seit der letzten Revision des OPS 9 Beratungen der Arbeitsgruppe statt.

Darüber hinaus wurden weitere Anpassungen notwendig, die sich aus dem Kalkulationsverfahren ergeben haben und die dem DIMDI vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) mitgeteilt worden sind.

Alle Änderungen und Ergänzungen dienen – soweit sie über Fehlerkorrekturen hinausgehen – der Weiterentwicklung der Entgeltsysteme für die stationäre und ambulante Versorgung und der externen Qualitätssicherung.

Wir möchten uns bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe OPS des KKG und bei den Vertretern der verschiedenen Fachgesellschaften und des InEK für die Beratung und fachliche Unterstützung ausdrücklich bedanken.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen überblick über die wichtigsten Neuerungen in der Version 2018 des OPS.

Allgemeine Änderungen

Es erfolgten Textkorrekturen im gesamten OPS. Außerdem wurden viele Hinweise, Inklusiva und Exklusiva ergänzt bzw. angepasst, um die Inhalte einzelner Klassen oder auch ganzer Gruppen präziser zu definieren und damit eine korrekte Verschlüsselung zu unterstützen. Hier sei insbesondere auf die Hinweise zur zusätzlichen Kodierung einer spezifischen Scheidenstumpffixation im Rahmen einer Vorder- und/oder Hinterwandplastik verwiesen.

Inhaltliche Änderungen oder Ergänzungen im amtlichen OPS Version 2018

In der folgenden Darstellung kann nicht jede Änderung oder Ergänzung im Detail beschrieben werden. Hier werden nur Hinweise auf die wichtigsten geänderten Stellen gegeben. Alle Änderungen im Detail können der Aktualisierungsliste entnommen werden, die an gewohnter Stelle auf den Webseiten des DIMDI zu finden ist:
www.dimdi.de – Klassifikationen, Terminologien, Standards – Downloadcenter – OPS – Version 2018.

Die Reihenfolge der hier aufgeführten Änderungen orientiert sich an der Systematik des OPS.

Kapitel 1: Diagnostische Maßnahmen

Diagnostische Endoskopie der Gallen- und Pankreaswege

  • Streichung der Kodes 1-643.0, 1-643.1, 1-644.0 und 1-644.1 für die diagnostische direkte Endoskopie der Gallenwege und des Pankreasganges mit modular bzw. nicht modular aufgebautem Cholangioskop
  • Einführung neuer Kodes für die Cholangioskopie der Gallenwege distal bzw. proximal der Hepatikusgabel (1-643.2, 1-643.3)

Diagnostische Endoskopie durch Inzision und intraoperativ

  • Streichung des Kodes 1-695.40 für die perkutane diagnostische Endoskopie der Gallenwege durch Inzision und intraoperativ
  • Unterteilung des Kodes für die perkutan-transhepatische diagnostische Endoskopie der Gallenwege durch Inzision und intraoperativ nach der Größe des verwendeten Cholangioskops (Streichung des Kodes 1-695.41 sowie Einführung der neuen Kodes 1-695.43 und 1-695.44)

Zusatzinformationen zu diagnostischen Maßnahmen

  • Unterteilung des Zusatzkodes für die diagnostische Anwendung eines flexiblen Ureterorenoskops nach der Art des verwendeten Ureterorenoskops (1-999.2 ff.)

Kapitel 3: Bildgebende Diagnostik

Endosonographie

  • Unterteilung des Kodes für die Endosonographie der Blutgefäße nach der Lokalisation (3-05e ff.)

Optische laserbasierte Verfahren

  • Ergänzung der Lokalisationen für die optische Kohärenztomographie [OCT] um die Lokalisation periphere Gefäße (3-300.3)

Kapitel 5: Operationen

Operationen am Nervensystem

  • Unterteilung der Kodes für die Rekonstruktion des (Hirn- und) Gesichtsschädels mit nicht resorbierbarem, mikroporösem Material mit fibrovaskulärer Integration nach der Anzahl der Regionen (5-020.6b bis 5-020.6e)
  • Unterteilung des Kodes für die Rekonstruktion des Hirnschädels ohne Beteiligung des Gesichtsschädels mit nicht resorbierbarem mikroporösem Material mit fibrovaskulärer Integration nach der Größe/Komplexität des Defekts (5-020.74, 5-020.75)
  • Ergänzung des Zusatzkennzeichens für die Seitenangabe bei den Kodes für einen extra-intrakraniellen Bypass ohne/mit Interponat (5-027.0, 5-027.1)
  • Einführung eines neuen Kodes für die perkutane Implantation oder den perkutanen Wechsel einer permanenten Elektrode zur epiduralen Stimulation mit einem extrakorporalen Neurostimulator (5‑039.39)
  • Einführung neuer Kodes für die Implantation eines Neurostimulators zur Stimulation von Spinalganglien ohne Implantation einer Neurostimulationselektrode, unterteilt nach Ein- und Mehrkanalstimulator (5-039.q ff.)
  • Einführung eines neuen Kodes für die perkutane Implantation oder den perkutanen Wechsel einer Elektrode zur Stimulation des peripheren Nervensystems mit einem extrakorporalen Neurostimulator (5-059.88)
  • Weitere Unterteilung der Kodes für die Implantation oder den Wechsel eines Neurostimulators zur Stimulation des peripheren Nervensystems mit oder ohne Implantation oder Wechsel einer Neurostimulationselektrode nach der Art der Energiezufuhr (5-059.cc, 5-059.cd, 5-059.dc, 5-059.dd, 5-059.g3, 5-059.g4)

Operationen an der Nase

  • Einführung eines neuen Kodes für das endonasale Clippen einer Arterie zur operativen Behandlung einer Nasenblutung (5-210.6)

Operationen an Mundhöhle und Gesicht

  • Weitere Unterteilung der Kodes für die Parotidektomie in ohne und mit Entfernung von erkranktem Gewebe im oberen Parapharyngeal- und/oder Infratemporalraum (5-262.0 ff., 5-262.1 ff., 5-262.2 ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die Entfernung von erkranktem Gewebe im oberen Parapharyngeal- und/oder Infratemporalraum mit Verlagerung der Glandula parotis, unterteilt in ohne und mit intraoperativem Fazialismonitoring (5-269.4 ff.)

Operationen an Pharynx, Larynx und Trachea

  • Einführung neuer Kodes für die krikotracheale Resektion, unterteilt nach der Art des Verfahrens (5-314.3 ff.)
  • Einführung eines neuen Kodes für die plastische laryngotracheale Rekonstruktion mit Rippenknorpel (5-319.c)

Operationen an Lunge und Bronchus

  • Streichung der bisherigen Unterteilung in ohne und mit normothermer Organkonservierung der Kodes für die Lungentransplantation (5-335.22 bis 5-335.25, 5-335.32 bis 5-335.35) und Einführung neuer Kodes für die komplette und partielle Lungentransplantation (5-335.20, 5-335.21, 5-335.30, 5-335.31). Es sollen zukünftig die neuen Zusatzkodes für die Art der Konservierung von Organtransplantaten verwendet werden (5-939 ff.).
  • Einführung eines neuen Kodes für die bronchoskopische Dilatation eines Bronchus mit Einlegen oder Wechsel eines Bifurkationsstents (5-339.06)

Operationen am Herzen

  • Einführung neuer Kodes für die Anuloplastik mit Implantat sowie für die Taschenrekonstruktion der Aortenklappe (5-353.6, 5-353.7)
  • Unterteilung des Kodes für die endovaskuläre Implantation eines Aortenklappenersatzes nach der Art des Implantats (5-35a.03, 5-35a.04)
  • Verschiebung und neue Unterteilung der Kodes für die Mitralklappenanuloplastik (5-35a.43 bis 5-35a.4x)
  • Streichung der bisherigen Unterteilung in ohne und mit normothermer und pulsatiler Organkonservierung der Kodes für die Herztransplantation (5-375.0 ff., 5-375.1 ff., 5-375.3 ff.). Es sollen zukünftig die neuen Zusatzkodes für die Art der Konservierung von Organtransplantaten verwendet werden (5-939 ff.).
  • Unterteilung der Kodes für die offene Implantation und Entfernung einer herzunterstützenden univentrikulären extrakorporalen Pumpe nach der Art des Zuganges (5-376.2 ff.)
  • Unterteilung der Kodes für die Implantation, den Wechsel oder die Revision eines myokardmodulierenden Systems [CCM] in mit und ohne Vorhofelektrode (5-379.8 ff.)
  • Einführung eines neuen Kodes für die plastische Rekonstruktion des Myokardes mit myokardialem Verankerungssystem im Rahmen eines Hybrideingriffes (5-37a.1)

Operationen an den Blutgefäßen

  • Ergänzung des Zusatzkennzeichens für die Seitenangabe bei den Kodes für die Implantation einer iliakalen Stent-Prothese in Arterien des Beckens mit einem Seitenarm (5-38a.41) und die Implantation einer Stent-Prothese in Arterien des Beckens mit Versorgung eines Gefäßabganges in Chimney-Technik (5-38a.42)
  • Unterteilung des Kodes für die Implantation von iliakalen Stent-Prothesen in Arterien des Beckens ohne Seitenarm nach der Anzahl der verwendeten Stent-Prothesen (5-38a.43 bis 5-38a.45)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Verwendung eines extraluminalen adaptierbaren Anastomosenstabilisators (5-392.8)
  • Streichung des Zusatzkennzeichens für die Seitenangabe bei dem Kode für das Anlegen eines Shuntes/Bypasses zwischen A. carotis und A. carotis (5-393.01)

Operationen am Verdauungstrakt

  • Einführung neuer Kodes für die Freilegung und Entfernung einer eingewachsenen PEG-Halteplatte, unterteilt nach der Art des Zuganges (5-431.3 ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die Magenplikatur, unterteilt nach der Art des Zuganges (5-448.f ff.)
  • Unterteilung des Kodes für endoskopische Exzision an den Gallengängen nach der Lokalisation (5-513.3 ff.)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die therapeutische direkte Endoskopie der Gallenwege [duktale Endoskopie], unterteilt nach der Lokalisation (5-513.q ff.)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die therapeutische perkutan-transhepatische Endoskopie der Gallenwege, unterteilt nach der Art des verwendeten Cholangioskops (5-514.u ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die lokale Destruktion am Pankreas durch Radiofrequenzablation, unterteilt nach der Art des Zuganges (5-521.4 ff.)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die therapeutische Endoskopie des Pankreasganges [duktale Endoskopie] (5-526.j)
  • Einführung neuer Kodes für den laparoskopischen Verschluss einer Hernia inguinalis ohne plastischen Bruchpfortenverschluss, unterteilt nach der Art der Verfahrens (5-530.9 ff.)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Verwendung von auf ein Kauterisierungssystem vorgeladenen selbstexpandierenden Prothesen/Stents (5-549.a)

Operationen an den Harnorganen und männlichen Geschlechtsorganen

  • Streichung der bisherigen Unterteilung in ohne und mit hypothermer und pulsatiler Organkonservierung der Kodes für die Nierentransplantation (5-555.1 ff., 5-555.7 ff.). Es sollen zukünftig die neuen Zusatzkodes für die Art der Konservierung von Organtransplantaten verwendet werden (5-939 ff.).
  • Unterteilung des Kodes für die transurethrale Destruktion von Prostatagewebe durch Hitze nach der Art des Verfahrens (5-601.3 ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die transurethrale Thulium-Laser-Enukleation und Thulium-Laser-Resektion an der Prostata (5-601.72, 5-601.73)
  • Einführung eines neuen Kodes für die transurethrale Destruktion von Prostatagewebe durch Magnetresonanz-gesteuerten Ultraschall (5-601.a)

Operationen an den weiblichen Geschlechtsorganen

  • Unterteilung des Kodes für die Destruktion am Uterus durch Radiofrequenzablation in ohne und mit intrauteriner Ultraschallführung (5-681.67, 5-681.68)
  • Einführung neuer Kodes für die Uterusexstirpation bei einer Lebendspenderin zur Transplantation, unterteilt nach der Art des Zuganges (5-683.4 ff.)
  • Einführung eines neuen Kodes für die Uterustransplantation (5-699.0)

Operationen an den Bewegungsorganen

  • Einführung neuer Kodes für die endoskopische autogene oder allogene Transplantation von Spongiosa oder eines kortikospongiösen Spanes, unterteilt nach der Lokalisation (5-784.c ff. bis 5-784.f ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die Osteotomie am distalen und proximalen Os metatarsale I, für die Doppelosteotomie am Os metatarsale I und für die mehrdimensionale Osteotomie am Os metatarsale I, jeweils als Reoperation bei Rezidiv (5-788.5f, 5-788.5g, 5-788.5h, 5-788.5j)
  • Einführung neuer Kodes für die offene und die arthroskopische obere Kapselplastik des Schultergelenkes (5-805.b, 5-814.e)
  • Einführung neuer Kodes für die offene Arthrodese an Fußwurzel und/oder Mittelfuß als Reoperation bei Rezidiv, unterteilt nach der Anzahl der Gelenkfächer (5-808.a9 bis 5-808.ad)
  • Einführung neuer Kodes für die offene Arthrodese an einem Gelenkfach bzw. an zwei oder mehr Gelenkfächern an Fußwurzel und/oder Mittelfuß als Reoperation bei Rezidiv mittels eines kortikospongiösen Spanes (5-808.ae, 5-808.af). Diese Kodes sind im Geltungsbereich des G-DRG-Systems (§ 17b KHG) nicht zu verwenden. Dafür sind bei einer Reoperation bei Rezidiv an einem oder mehreren Gelenkfächern mittels eines kortikospongiösen Spanes ein Kode aus 5-808.a9 bis 5-808.ad und ein Kode aus 5-784 ff. zu verwenden.
  • Einführung eines neuen Kodes für die offene Arthrodese am Großzehengrundgelenk als Reoperation bei Rezidiv (5-808.b7)
  • Einführung eines neuen Kodes für die offene Arthrodese am Großzehengrundgelenk als Reoperation bei Rezidiv mittels eines kortikospongiösen Spanes (5-808.b8). Dieser Kode ist im Geltungsbereich des G-DRG-Systems (§ 17b KHG) nicht zu verwenden. Dafür sind bei einer Reoperation bei Rezidiv am Großzehengrundgelenk mittels eines kortikospongiösen Spanes der Kode 5-808.b7 und ein Kode aus 5-784 ff. zu verwenden.
  • Einführung neuer Kodes für die perkutane temporäre Fixation eines Gelenkes, unterteilt nach der Lokalisation (5-809.4 ff.)
  • Streichung der Kodes für die arthroskopische subchondrale Spongiosaplastik (5-812.4 ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die arthroskopische Augmentation des vorderen und des hinteren Kreuzbandes (5-813.j, 5-813.k)
  • Unterteilung des Zusatzkodes für die Implantation einer modularen Endoprothese oder den (Teil-)Wechsel in eine modulare Endoprothese bei knöcherner Defektsituation und ggf. Knochen(teil)ersatz nach Art der verwendeten Pfannen- und/oder Schaftkomponente (5-829.k ff.)
  • Einführung eines neuen Kodes für die Rekonstruktion eines knöchernen Glenoiddefektes (5-829.r)

Zusatzinformationen zu Operationen

  • Unterteilung der Zusatzkodes für die Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung nach der Größe der Fläche des verwendeten Materials (5-932 ff.). In diesem Zusammenhang war eine Umwandlung der bisher 6-stelligen Kodes für die Verwendung von nicht resorbierbarem Material (5-932.0 ff.) in neue 5-Steller notwendig (5-932.4 ff., 5-932.5 ff., 5-932.6 ff., 5-932.7 ff.).
  • Unterteilung des Zusatzkodes für die Verwendung von Membranen oder sonstigen Materialien zur Prophylaxe von Adhäsionen in nicht resorbierbar und (teil-)resorbierbar (5-933 ff.)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die Art der Beschichtung von Gefäßprothesen (5-938 ff.)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die Art der Konservierung von Organtransplantaten (5-939 ff.)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die Verwendung von Thulium- und Holmium-Laser (5-985.8, 5-985.9)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Anwendung eines Roboterarm-gestützten chirurgischen Assistenzsystems (5-987.1)
  • Unterteilung des Zusatzkodes für die Anwendung eines Navigationssystems nach der Art des Verfahrens (5-988 ff.)
  • Unterteilung des Zusatzkodes für die Anwendung eines flexiblen Ureterorenoskops nach der Art des verwendeten Ureterorenoskops (5-98b ff.)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Anwendung eines endoskopischen Nahtsystems (5‑98c.5)

Kapitel 6: Medikamente


  • Streichung der Kodes für die parenterale Gabe des Wirkstoffs/Medikaments Catumaxomab (6-005.1 ff.)
  • Einführung von Dosisklassen für die Wirkstoffe/Medikamente Eltrombopag, oral (6-006.0 ff.), Brentuximabvedotin, parenteral (6-006.b ff.), Aflibercept, intravenös (6-007.3 ff.), Enzalutamid, oral (6-007.6 ff.), Ibrutinib, oral (6-007.e ff.), Obinutuzumab, parenteral (6-007.j ff.), Ramucirumab, parenteral (6-007.m ff.)
  • Einführung neuer Kodes für bestimmte Wirkstoffe/Medikamente (6-009.9 bis 6-009.n)

Kapitel 8: Nicht operative therapeutische Maßnahmen

Verbände

  • Einführung neuer Kodes für das Anlegen eines Okklusivverbandes mit enzymatischem Wunddebridement bei Verbrennungen, unterteilt nach der Größe der betroffenen Körperoberfläche (8-191.7 ff.)

Chemotherapie

  • Unterteilung des Kodes für die perkutane geschlossene Organperfusion der Leber mit Chemotherapeutika in ohne und mit externem Blutfilter (8-549.0 ff.)

Elektrostimulation

  • Einführung eines neuen Kodes für das Anlegen oder den Wechsel eines extrakorporalen Neurostimulators (8-631.5)

Therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage in Gefäße

  • Überarbeitung des Bereiches "Ablative Maßnahmen bei Herzrhythmusstörungen" (8-835 ff.):
    • Umwandlung des Kodes für die Anwendung dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren in einen Zusatzkode und Streichung der bisherigen Unterteilung nach der Lokalisation (8-835.8)
    • Umwandlung des Kodes für die Verwendung eines Drahtgeflechtkatheters bei Radiofrequenzablation in einen Zusatzkode (8-835.9)
    • Streichung der Kodes für die gekühlte Radiofrequenzablation mit Messung des Anpressdruckes (8-835.c ff.)
    • Streichung der Kodes für die Ablation mit Hilfe dreidimensionaler elektroanatomischer Mappingverfahren mit Messung des Anpressdruckes (8-835.d ff.)
    • Umwandlung des Kodes für die Anwendung einer endovaskulären endoskopischen Steuerung bei einer Laserablation in einen Zusatzkode (8-835.e)
    • Umwandlung des Kodes für die Anwendung rotordetektierender, elektroanatomischer Mappingverfahren in einen Zusatzkode und Streichung der bisherigen Unterteilung nach der Lokalisation (8-835.g)
    • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Messung des Anpressdruckes (8-835.h)
    • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Anwendung hochauflösender, multipolarer, dreidimensionaler, elektroanatomischer Kontaktmappingverfahren (8-835.j)
  • Unterteilung des Kodes für die perkutane Einführung eines Antiembolie-Schirmes in nicht integriert und integriert in zentralen Venenkatheter (8-839.1 ff.)
  • Unterteilung des Kodes für die Rekanalisation eines Koronargefäßes mit retrograder Sondierung über die Kollateralgefäße in ohne und mit Externalisation (8-839.92, 8-839.93)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Verwendung von Biolimus-A9-freisetzenden Stents oder OPD-Systemen ohne Polymer (8-83b.0f)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Verwendung von röntgendichten medikamentenbeladenen Partikeln zur selektiven Embolisation (8-83b.14)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Verwendung von Triiodophenol-(Lactid-Co-Glykolid-)Acrylat zur selektiven Embolisation (8-83b.24)
  • Einführung eines neuen Zusatzkodes für die Verwendung von besonders kleinen Metallspiralen zur selektiven Embolisation (8-83b.3b)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die Art der verwendeten bioresorbierbaren Stents (8-83b.m ff.)
  • Einführung neuer Zusatzkodes für die Menge der Flüssigkeiten zur selektiven Embolisation (8‑83b.n ff.)
  • Einführung neuer Kodes für die endovaskuläre Anlage einer AV-Fistel durch Gleichstrom und mit nahtlosem Nitinolkoppler, unterteilt nach der Lokalisation (8-83c.d ff., 8-83c.e ff.)

(Perkutan-)transluminale Stentimplantation

  • Einführung neuer Kodes für die (perkutan-)transluminale Implantation von aus Einzeldrähten verwobenen Nitinolstents, unterteilt nach der Anzahl und der Lokalisation (8-84d ff.)

Komplexbehandlung

  • Umfangreiche Überarbeitung der Mindestmerkmale des Kodes für die aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (8-98f ff.)

Kapitel 9: Ergänzende Maßnahmen

Pflege und Versorgung von Patienten

  • Einschränkung der Anwendung der Kodes für die hochaufwendige Pflege von Kindern und Jugendlichen, von Kleinkindern sowie von Frühgeborenen, Neugeborenen und Säuglingen auf den Geltungsbereich des § 17b KHG (9-201 ff., 9-202 ff., 9-203 ff.)

Präventive Maßnahmen

  • Einführung neuer Kodes für die präventive familienzentrierte multimodale Komplexbehandlung bei Frühgeborenen, Neugeborenen und Säuglingen, unterteilt nach der Dauer (9-502 ff.)

Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

  • Konkretisierung der Mindestmerkmale der Kodes für die Intensivbehandlung (9-61 ff.)
  • Streichung der Zusatzkodes für die Betreuung in der Kleinstgruppe (9-640.1 ff.)
  • Streichung der Zusatzkodes für den erhöhten Aufwand bei drohender oder bestehender psychosozialer Notlage (9-646 ff.)
  • Streichung der Zusatzkodes für den erhöhten therapieprozessorientierten patientenbezogenen Supervisionsaufwand (9-648 ff.)

Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen

  • Zusammenlegung der Kodes für die psychiatrisch-psychosomatische Regelbehandlung bei Kindern und bei Jugendlichen (9-656) und Streichung des Kodes für die psychiatrisch-psychosomatische Regelbehandlung bei Jugendlichen (9-666)
  • Streichung der Zusatzkodes für die kriseninterventionelle Behandlung (9-690 ff.)
  • Streichung der Zusatzkodes für den indizierten komplexen Entlassungsaufwand (9-692 ff.)
  • Konkretisierung der Mindestmerkmale der Kodes für den erhöhten Betreuungsaufwand (9-693 ff.)
  • Streichung der Zusatzkodes für den erhöhten therapieprozessorientierten patientenbezogenen Supervisionsaufwand (9-695 ff.)

Andere Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

  • Einführung neuer Kodes für die stationsäquivalente psychiatrische Behandlung bei Erwachsenen (9‑701 ff.)

Andere Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen

  • Einführung neuer Kodes für die stationsäquivalente psychiatrische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen (9-801 ff.)